BUNDjugend  

Bericht Smartmob Koblenz

1986: Tschernobyl (Ukraine) – 26. April

2011: Fukushima (Japan) – 11. März

20??: Wo noch, wenn wir nichts machen?

Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden. Erstens sind sie nicht ökologisch und zweitens sind sie sehr gefährlich. Siehe Tschernobyl und Fukushima: wie viel Schaden an diesen schrecklichen Tagen entstand und wie viele Menschen ums Leben gekommen sind. Weitere schlimme Folgen davon: viele Menschen mussten ihre Heimat verlassen oder wurden unter Quarantäne gesetzt, weil sie verstrahlt wurden. Auch viele Kinder sind davon betroffen. Es starben viele Tiere und die Nahrungsmittel, die dort angepflanzt wurden, darf man nicht mehr essen. Zusätzlich entstanden hohe Kosten für die Entsorgung des Atommülls, in Höhe von mehreren Millionen Dollar.
Deswegen müssen wir so schnell wie möglich aus der Atomenergie aussteigen und dafür alles Menschenmögliche tun.

Deshalb haben am Samstag, den 5. März, die BUNDjugend und Greenpeace in Koblenz einen „Smartmob“ durchgeführt, in Form eines Flashmobs mit der Absicht den Menschen bewusst zu machen, wie gefährlich Atomkraftwerke sind. Etwa 15 junge Leute sind „gestorben“ als sie sich den Atomfässer näherten. Daraufhin wurden deren Leichen von gespielten Katastrophenhelfern mit Leichentüchern abgedeckt. Mit dem auf dem Boden liegenden Transparent „Das Problem Atommüll ist echt“ und Flyern wurden anwesende Passanten über die Aktion informiert.
Auch wenn es sich hier um ein ernstes Thema handelt, hatten die Greenpeace-, die BUNDjugend-Teilnehmer und auch die Passanten sehr viel Spaß an diesem Smartmob. In Zukunft wird es weitere Aktionen in Zusammenarbeit mit Greenpeace und anderen Umweltverbänden in Koblenz geben. Denn je mehr wir werden, desto stärker sind wir!
Link für das Video des Smartmobs: https://vimeo.com/157935043