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Am 11. Mai trafen sich 8 junge Leute im KUB.A (Koblenzer Umweltbüro) im Dreikönigenhaus.
Neben guten Gesprächen, freundlicher Stimmung und veganen Essen hat die BUNDjugend Koblenz sich lang über Guerilla Gardening unterhalten und auch über die Möglichkeiten, in der Stadt Koblenz, die Natur zu schützen und anwesender zu machen: Insektenhotels, Vogelhäusern, Fledermaushäusern…
Es wurden mehr als 150 Samenbomben gemacht!
Samenbomben (oder Samenkugel) werden in der Guerillagärtnerei-Bewegung verwendet.
Eine Samenbombe besteht meistens aus Kompost, der mit Ton vermischt ist (fünf Teile roter Tonerde, drei Teile Erde oder Kompost, ein Teil Samen und ein Teil Wasser). Nach zwei Tagen sind die kleine Kügelchen trocken.
Die Methode der nendo dengo (japanisch, Lehm/Ton und Reisklößchen/Reisbällchen) wurde nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs für die Direktaussaat von Reis und Gerste entwickelt. Später, in 1973 in New York machte die Guerillagärtnereigruppe „Green Guerillas“ viele Pflanzaktionen und benannte diese Samenbällchen „Seedbombs“, also Samenbomben.
Jetzt ist es aber Zeit die zu werfen!